Amelie Jakubek

Jaydn Hubrecht

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Vermittlungsperformance, 5 Tage à 6 Stunden, 2 Performer*innen

 

Ein Stempel, Tarotkarten, eine Plastikpalme und ein rosa-transparentes Spielzeugpferd liegen auf einem quadratischen Konferenztisch. Obwohl er als Display dient, sprechen die Bedeutungen der Objekte und die Zusammenstellung auf den ersten Blick nicht für sich.

 

Bedürfnisse nach Orientierung greifen wir auf und versuchen ihnen in gemeinsamen Gesprächen zu begegnen. Anstelle einer schriftlichen Deklaration unserer Intentionen, entscheidet sich erst im Dialog mit den Besucher*innen selbst, was die Bedeutungen der Gegenstände sein können. Jedes Artefakt ist eine Spur unseres Handelns und ein visuelles Reizwort. Es dient dazu, Erzählenden einen Anlass zu geben, Geschichten über eine erfundene oder tatsächlich erlebte Vergangenheit zu verkünden und so die Dinge sprechen zu lassen. Durch die Zusammenstellung der Gesprächspartner*innen und deren Nachfragen ergeben sich immer wieder neue Erzählweisen und Mythen über ACAD&C - ein lebendiges und sich ständig veränderndes Archiv an Erfahrungen und Prozessen.

 

Auch die übrige Gestaltung des Raums bietet Anreize, in ein Gespräch zu kommen:

Die abgefilmten Piratepads (webbasierte Editoren zur kollaborativen Bearbeitung von Texten) sind im Hintergrund Zeugnisse unsere gemeinschaftliche Arbeit des “Storytelling”, viele Sitzgelegenheiten stehen bereit und an der Bar gibt es Kaffee und re-energetisierende Drinks und Tinkturen.

 

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Mediative Performance, 5 days with each 6 hours, 2 performers

 

A stamp, tarot cards, an artificial palm-tree and a pink transparent toy horse are put on a conference table. Even though it serves as a display, the meanings of the objects and their composition are not self-explanatory at first glance.

 

We pick up needs for orientation and try to encounter them in mutual conversations. Instead of a written declaration of our intentions the dialogue with der vistors themselves defines the meanings of the objects. Eacht artifact is a trace of our actions and a visual keyword. It serves as an occasion to tell a story about an invented or actually experienced past and by doing so letting the objects “talk”. Through the combination of the conversation partners and their questions new narrations and myths about ACAD&C are created -  a lively and permanently movin archive of experiences and processes.

 

The design of the rest of the room offer incentives to start conversations, too: In the background the videotaped piratepads (webbased editors for collaborative text work) are witnesses of our mutual work on “sorytelling”, seating is provided as well as coffee, re-energizing drinks and tinctures are offered at the bar.